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Der eGovernment MONITOR 2023: Verwendung und Annahme digitaler Verwaltungsleistungen durch die Bürger:innen

Die Studie liefert Aufschluss darüber, wie die digitale Transformation bei den Bürger:innen in Deutschland, Österreich und der Schweiz ankommt.

Fabasoft

Erstellt am 10. Januar 2024

eGovernment MONITOR 2023

Der eGovernment MONITOR 2023 liefert Aufschlüsse darüber, wie die digitale Transformation der öffentlichen Verwaltung im DACH-Raum voranschreitet und welche Erfahrungen die Bevölkerung bei der Nutzung des digitalen Leistungsangebotes macht. Der eGovernment MONITOR ist eine Studie der Initiative D21 und der Technischen Universität München unter Schirmherrschaft der Bundesministerin des Innern und für Heimat, Nancy Faeser, durchgeführt von Kantar.

Der Mehrwert durch Online-Services

Die digitale Transformation in der Verwaltung entwickelt sich an vielen Stellen weiter. So erkennen rund 70 % aller Befragten im DACH-Raum den Mehrwert, den E-Government bietet. Beispielsweise steigt die Nutzung mobiler E-Government-Dienstleistungen und digitaler Wallets kontinuierlich an. 70 % der Österreicher:innen sehen sich „in der Lage, das Online-Angebot von Behörden und Ämtern (z. B. Terminvereinbarung, Formulare herunterladen, Anträge online ausfüllen) zu nutzen“, sofern verfügbar, in Deutschland trifft das auf 66 % und in der Schweiz auf 58 % der Bevölkerung zu.

Aus der Studie geht außerdem hervor, dass 59 % aller befragten Personen in Deutschland den Kontakt mit Behörden als „meistens sehr anstrengend“ empfinden, in Österreich 52 % und in der Schweiz 46 %. Eine verbesserte Servicequalität spielt für die Bürger:innen somit eine immer größere Rolle. Folglich wünschen sich die Befragten, dass Behörden in der Lage dazu sind, schnell und einfach auf ihre Wünsche und Anforderungen zu reagieren. 

Die Akzeptanz von Künstlicher Intelligenz

Darüber hinaus bietet Künstliche Intelligenz (KI) zahlreiche Möglichkeiten der Automatisierung in der öffentlichen Verwaltung. Mehr als die Hälfte aller interviewten Personen gehen von einer Verkürzung der Bearbeitungszeit durch KI aus. Die Mehrheit begrüßt den Einsatz von KI in der Verwaltung – jedoch unter der Voraussetzung, dass grundsätzliche Entscheidungen weiterhin von Menschen getroffen werden. Weiters ist es für rund ein Drittel der Umfrageteilnehmenden notwendig, eine genaue Erklärung über den Einsatz der KI zu bekommen. 

Fabasoft Produkte steigern letztendlich die Zufriedenheit der Bürger:innen

Die Erkenntnisse der Studie bestätigen den Mehrwert, den das Fabasoft eGov-Ökosystem mit seinen Produkten für die digitale Transformation der öffentlichen Verwaltung bietet. Behörden, die mit dem ELAK, dem elektronischen Akt auf Basis der Fabasoft eGov-Suite arbeiten, können Online-Services mithilfe von Low-Code/No-Code einfach und schnell implementieren und ermöglichen damit vollständig digitalisierte, medienbruchfreie Antragsverfahren. Die rasche Umsetzung hebt die Servicequalität der öffentlichen Verwaltung auf ein höheres Niveau, wodurch die Zufriedenheit der Bürger:innen steigt. 

Auch beim Thema KI und Automatisierungen hat Fabasoft mit Done! on Fabasoft eGov ein entsprechendes Tool im Portfolio. Die Solution entlastet Angestellte von sich wiederholenden Tätigkeiten, damit sich diese auf weitere wichtige Arbeiten fokussieren können. Die Anwendung hilft durch innovative Algorithmen und maschinelles Lernen dabei, bestehende Daten zu nutzen sowie notwendige Prozesse zu vereinfachen und zu beschleunigen. Wesentliche Entscheidungen bei den Projekten treffen jedoch weiterhin die Verantwortlichen selbst. Diese effizienten Software-Solutions tragen zur Akzeptanz von E-Government in der Bevölkerung bei und sind auch ein wichtiger Schritt in Richtung digitaler Transformation der öffentlichen Hand, was sowohl die Zufriedenheit der Mitarbeiter:innen in Verwaltungsorganisationen als auch der Bürger:innen fördert.

Die gesamten Ergebnisse der Studie sind unter 2023 - Initiative D21 nachzulesen.